„Romantische Bergkulissen, die, zauberhaft beleuchtet unter diesem hesperischen Alpenhimmel, in der Ferne zusammenstossen. Nach Golino fängt man vom Fluss aus himmelwärts zu steigen an. Die Strasse krümmt sich mühsam neben Häusern hin und her im prächtigen Kastaniengewölbe bis hinauf ins Dorf Intragna. Von dieser sonnendurchglühten Steinwelt aus ist die Aussicht entzückend. Da überblickt man die stundenlange ovale Ebene von Locarno und die Einmündungen der wilden Täler, in deren geheimnisvollen Tiefen sich die Phantasie des Reisenden wie in einem Feenmärchen verliert.“ Kurt Hutterli (1944) und Karl Viktor von Bonstetten (1745 – 1832)
Heute ist dem Zerfall der Steinhäuser förmlich zuzusehen. Wären da nicht im Tessin die so ungeliebten Deutschen und Deutschschweizer, welche dem originalen Hausbau Sorge tragen und viele dieser einzigartigen Gebäude erhalten helfen.