Geschichte der Centovalli

Es gibt wenig – mir bekannte – digitalisierte Geschichtsschreibung aus den Centovalli. Und auch die analogen Bücher dazu sind meist vergriffen oder nur noch antiquarisch erhältlich.

Als kleinen Beitrag für historisch Interessierte möchte ich zwei übersetzte Artikel der Zeitschrift „Treterre“ aus den Jahren 1995-1996 beisteuern:

Auch wenn die Dokumente etwas anspruchsvoll zu lesen sind und Dich mit nicht mehr zeitgemässen langen Sätzen quälen, gibt es doch viel Aufschlussreiches, Unbekanntes, Lustiges und Interessantes zu finden. Ahnenforschung, Zuteilung von Besitztümern und Streit um Almen sind die wichtigen Themen. Und: Wusstest Du, dass am Ruscada Lärchenharz gewonnen wurde? Der Text gibt Hinweise, wem dieser Harz zu welchem Zweck verkauft wurde.

Eines der interessantesten Werke zur Aufarbeitung der Geschichte der alte Centovalli ist wohl das Buch von Dante FiscaliniCosta alte Centovalli – Otto secoli di storia„. Obwohl sich das Buch hauptsächlich mit der Geschichte des Dorfes Costa Borgnone beschäftigt, sind doch viele Dokumente repräsentativ für das ganze Tal.

Zu den Dörfern des Tals gehören die Namen der Leute. Die Maggettis und die Tanghettis, die Fiscalinis und die die Mazzis, um nur einige zu nennen.  Zur Geschichte der Mazzis steuerte Renate Fennes aus Ekrath Düsseldorf einen beispielhaften Beitrag zur Ahnenforschung des alten Geschlechts im Centovalli bei.

Einen fröhlichen Artikel zur heutigen Almbewirtschaftung im Centovalli und Onsernone Tal fand ich bei der Azienda Agricola, Capra Contenta, als freie Übersetzung eines Beitrags von Tre Terre Nr. 41, 2003

© Mona-Caron
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