Wer kennt sie nicht, die Fotografien von Verdasio, Lionza oder Terra Vecchia, die von einem rostig-gelben oder roten Kran verunstaltet werden. Dies nicht etwa wie in einer Stadt, wo die Krane nach Ende der Bauzeit wieder verschwinden. Nein, im Centovalli dürfen diese hässlichen Gerippe jahrzehntelang, wenn nicht gar bis zu ihrem Verfall ungeachtet aller baulichen Vorschriften verbleiben. Ein Romanstoff für Franz Kafka.
Mit dem Wahrzeichen von Lionza möchte ich exemplarisch die Vetternwirtschaft im Tal aufzeigen. Der Besitzer des Krans, Herr Frascatelli*, der sich resistent gegen alle Auflagen von Kanton und Gemeinde zeigt, ist gleichzeitig Mitglied des Gemeinderates der Comune delle Centovalli und Mitglied der „Commissione edilizia ed opere pubbliche“ (Kommission für Bauwesen und öffentliche Arbeiten). Die Namen mit * wurden aus Personenschutzgründen geändert, sind mir aber bekannt.
Chronologie der Leidensgeschichte des Krans auf Parzelle 635
2011
Ein Kran wird zur Instandsetzung eines Rusticos in Lionza aufgestellt. Diese Bauarbeiten werden 2012 fertiggestellt.
23. Oktober 2014
Ein Ferienhausbesitzer aus Lionza, Prof. em. Dr. sc. techn. Müller*, der sich am stillstehenden Kran stört, wendet sich an die Comune delle Centovalli, da seit 1 ½ Jahren keine Bautätigkeit mehr besteht.
2. März 2016
Der engagierte Herr Müller* stellt nun dem Ufficio delle domande costruzione in Bellinzona eine offizielle Anfrage, ob eine Bewilligung für den Kran bzw. eine weitere Baubewilligung vorliegt. Er erkundigt sich ausserdem, ob und warum die Baubewilligung laufend verlängert würde.
1. April 2016
Das Ufficio delle domande costruzione in Bellinzona schreibt der Comune delle Centovalli, dass kein Antrag vorliege und verlangt weitere Information von der Gemeinde.
27. April 2016
Schreiben der Comune delle Centovalli an das Ufficio delle domande costruzione,
Bellinzona, der Besitzer des Krans sei aufgefordert worden, den Kran zu entfernen
Es gebe keine offene Baustelle.
07. Juni 2016
Schreiben von Herr Müller* an Ufficio delle domande costruzione in Bellinzona mit der Bitte um Unterstützung, da die Comune delle Centovalli die Einhaltung der Vorschriften nicht durchsetzen kann oder will.
22. Juni 2016
Schreiben der Comune delle Centovalli an das Gemeinderatsmitglied, bzw. den Besitzer des Krans, Herrn Frascatelli*: Es wird eine Genehmigung für den Kran für ein weiteres Jahr bis Ende Juni 2017 erteilt, da mit den Arbeiten zur Reparatur von 3 Steindächern begonnen wurde.
22. Juli 2016
Das Ufficio delle domande costruzione in Bellinzona wird von Herrn Müller* über dieses Schreiben informiert.
16. August 2016
Herr Müller* schreibt der Comune delle Centovalli und fordert das entsprechende
Baugesuchs bzw. die Baubewilligung an.
5. September 2016
Schreiben der Comune delle Centovalli an Herrn Müller* und Übermittlung der Baugenehmigung vom 25. September 2013, Konsolidierung und Austausch der Dacheindeckung Mapp. 633-634-635 RFD
4. Oktober 2016
Schreiben Herrn Müller* an die Comune delle Centovalli, dass seit 2013 keine Bautätigkeit mehr bestehe.
2016 und 2017 werden in der Folge weitere Briefe, E-Mails und Telefonate mit Hinweisen, zur fehlenden Bautätigkeit gemacht. Antworten der Gemeinde erfolgen nichtssagend und erst nach mehrmaligem Nachhaken.
Oktober 2017
Aussprache bei der Comune delle Centovalli wg. Abbau des Krans: Es treffen sich der segretario comunale der Gemeinde Centovalli mit dem Gemeinderatsmitglied Herrn Frascatelli* und Herrn Müller*.
Herr Frascatelli* äussert aufgebracht, wieso der Kran überhaupt stören würde. (Die Umgebung des Hauses von Herrn Frascatelli* macht diese Frage verständlich.) Der segretario comunale, sagt dazu nichts, macht aber den Vorschlag, Herr Müller* solle sich an den Kosten der Kran-Demontage beteiligen.
4. Oktober 2019
Weiteres Schreiben von Herrn Müller* an die Comune delle Centovalli.
Anforderung einer Stellungnahme der Gemeinde wg. Stillstand auf der Baustelle.
8. Januar 2020
Weiteres Schreiben von Herrn Müller* an die Comune delle Centovalli
Anforderung eines Berichts des ufficio tecnico zum Stand der Bautätigkeit.
Frühjahr 2020
Herr Müller* erhält eine Kopie des Briefes der Comune delle Centovalli vom 14. Januar 2020 an ihr Gemeinderatsmitglied Herrn Frascatelli* mit der Stellungnahme des ufficio tecnico: „Lo scorso 12 dicembre, l’Ufficio tecnico ha esperito un sopralluogo e, confrontando le foto del 2013 e del 2017 con l’attuale situazione, non appare che il cantiere sia avanzato in modo normale, ma sia sostanzialmente fermo.“
Zu deutsch: „Am 12. Dezember letzten Jahres hat die technische Abteilung eine Inspektion durchgeführt, und wenn man die Fotos von 2013 und 2017 mit der aktuellen Situation vergleicht, zeigt sich, dass die Baustelle nicht normal fortgeschritten ist, sondern im Grunde zum Stillstand gekommen ist.“
28. Mai 2020
Schreiben von Herrn Müller* an die Comune delle Centovalli mit Bezug auf das o.g. Schreiben vom 14.Januar 2020. Erneute Aufforderung an die Gemeinde, den Kran endlich entfernen zu lassen.
08. Juni 2020
Beschluss der Comune delle Centovalli: Herr Frascatelli* muss den Kran bis 30. September 2020 entfernen, da keine Bautätigkeit stattfindet. Einen Tag vor Ablauf der Einspruchsfrist legt Herr Frascatelli* Einspruch gegen den Beschluss beim Consiglio di Stato ein.
20. April 2021
Schreiben des Consiglio di Stato an Herrn Müller* mit der Bitte um Stellungnahme in der Kran-Sache. Ein weiterer Ferienhausbesitzer in Lionza erhält ebenfalls die Gelegenheit zur Stellungnahme. Der Anwalt von Herrn Frascatelli* erhebt dagegen Einspruch, dieser wird aber ignoriert.
18. August 2021
Der Consiglio di Stato hebt den Beschluss der Comune delle Centovalli vom
8. Juni 2020 zur Entfernung des Krans auf, verbunden mit der Aufforderung eine neue
Entscheidung zu treffen.
Auszug aus der Begründung des Consiglio di Stato (maschinell zu Deutsch übersetzt):
3.1. In diesem konkreten Fall hätte die Gemeinde, da die Baustelle nicht nach einem normalen Zeitplan abläuft, wie oben beschrieben, anstatt die Entfernung des Krans anzuordnen, ohne den die geplanten Arbeiten erschwert oder sogar behindert würden – was die beanstandete Maßnahme in gewisser Hinsicht unlogisch macht -, Die Kommission hätte dagegen gemäß der oben genannten Bestimmung des Artikels 24 RLE vorgehen müssen, indem sie die Klägerin aufforderte, die Arbeiten innerhalb einer angemessenen Frist abzuschließen, die unter den Umständen des vorliegenden Falles nur relativ kurz sein kann, wenn man bedenkt, wie viel Zeit ohne den Abschluss der begonnenen Arbeiten verstrichen ist. Dies ist eine Ermessensfrage, die dieser Rat nicht ersetzen kann.
Entgegen der Behauptung der Stadtverwaltung ist es aus offensichtlichen Gründen des Anstands und der Sicherheit in keiner Weise zu rechtfertigen, dass Baustellen je nach Belieben der Antragsteller oder der Baufirma unbegrenzt geöffnet bleiben, schon gar nicht in einem im ISOS-Inventar aufgeführten Berggebiet, ungeachtet der anhaltenden Verunstaltung der Landschaft durch den fraglichen Kran.
12. Oktober 2021
Neuer Beschluss der Comune delle Centovalli:
Herr Frascatelli* muss die Arbeiten bis 1. März 2022 aufnehmen und bis 31. Oktober 2023
abschliessen, sogar mit Androhung von Strafe nach Art. 292 CPS
Januar 2023
Nachdem seit dem neuen Beschluss der Gemeinde auf der Baustelle wieder nichts passiert ist, hat sich Herr Müller* entschlossen einen Anwalt einzuschalten und mit Avv. Fabio Abate einen prominenten Anwalt mit dem Mandat beauftragt. Er ist politisch gut vernetzt und kennt die Mauscheleien der hiesigen Politiker.
15. Juni 2023
Schreiben der Comune delle Centovalli an Avv. Fabio Abate:
„In Anbetracht der Tatsache, dass Herr Frascatelli* uns versichert hat, dass die Arbeiten fortgesetzt werden und der Kran somit Teil der Baustelleneinrichtung ist, sieht die Exekutive derzeit keinen Grund, in naher Zukunft einzugreifen, wie Sie es gefordert haben.“
Avv. Abato wird nun eine juristische Beschwerde an die Aufsichtsbehörde vorbereiten. (Aufsichtsbeschwerden sind immer sehr wirkungsvoll!)
Es ist offensichtlich: das Centovalli liegt nahe zu Italien, wo Korruption und Vetternwirtschaft eine naturgegebene Selbstverständlichkeit sind. Aber dass sich dieses Behördenspiel nun mittlerweile über sieben Jahre hinzieht, wäre wohl auch für italienische Verhältnisse ein Skandal. Il Cavaliere grüsst aus seiner Katakombe…
Die Frage stellt sich nun auch für den Kran in Verdasio, wo zwar mal die Kirche und mal ein anderes Bauprojekt ansteht. Aber dass derselbe Kran ein Dorf während mehr als einem Jahrzehnt verunstalten darf, ist eher unschweizerisch und abstossend für ein Gebiet, welches eine touristische Anziehungskraft ausüben möchte.
Beim Kran in Terra Vecchia ist die Situation etwas anders. Hier wurde immerhin ein ganzes Ruinendorf wieder aufgebaut. Was für eine grossartige Leistung für das Tal, aber auch für die Menschen, welche in diesem Rehabilitationsprogramm mitarbeiteten. Trotzdem wäre es nun an der Zeit, das rostige Wahrzeichen abzubauen. Jürg Zbinden der frühere Leiter der Stiftung hat mir dies bereits einmal zugesichert.
Über alles bewundernswert ist der Windmühlenkampf des Prof. em. Dr. sc. techn. Müller*, der sich mit seiner Hartnäckigkeit für das Tal und das Dorf Lionza verdient gemacht hat. Ich werde diesen Beitrag auch den regionalen Zeitungen und der „Organizzazione turistica Lago Maggiore e valli“ zukommen lassen, in der Hoffnung, für die kafkaeske Geschichte eine grössere Resonanz und Schützenhilfe zu erhalten. Ich werde euch auf dem Laufenden halten! Aber bitte: Schreibt eure Meinung in die Kommentare! Gefallen euch diese Krane oder bevorzugt ihr die ursprüngliche Schönheit und Natur des Tals?
Übrigens: Borgnone, das vor der Eingemeindung in die Comune delle Centovalli eine eigenständige Gemeinde mit den Weilern Costa und Lionza war, ist bereits früher für seine Misswirtschaft und intransparente Behördenführung aufgefallen. Vor 15 Jahren wurde allen Hauseigentümern von Costa Borgnone, die nicht an die Kanalisation angeschlossen waren, ein Projekt zur Vervollständigung der Kanalisation vorgeschlagen. Jeder dieser Hauseigentümer musste dazu eine Anschlussgebühr von mehr als tausend Franken bezahlen – mit der Androhung, dass die Gebühr bei Nichtbezahlung über das Grundbuchamt geltend gemacht würde. Realisiert wurde bis heute natürlich nichts von der geplanten Kanalisation. Aber Borgnone wollte jährliche Kanalisationsgebühren eintreiben. Erst als wir drohten, im Gegenzug die Rechnungen für die Leerung des Pozzos, der Sickergrube, der Gemeinde zu schicken, verzichteten sie darauf. Als der Gemeindezusammenschluss im Centovalli erfolgte, waren alle Unterlagen des Projekts verschwunden. Ich habe diese Pläne noch!
Es ist immer wieder spannend solche Anekdoten hinter Kränen zu entdecken. Mein Bruder möchte für ein persönliches Gartenprojekt gerne einen Kran ausleihen. Dieser wird wohl sehr wahrscheinlich etwas kleiner ausfallen.
Korruption ist hier gang und gäbe. Nebst der kafkaesken Geschichte ein weiteres, anders gelagertes Ereignis, das da irgendwie auch zusammen passt:
Mich wundert es auch, wie der frühere Gemeindepräsident, Herr Pelli*. Der Name hat genealogisch nichts mit Pellkartoffeln zu tun; eher damit, dass diese bei zuviel Dampf von selbst platzen, wenn thermische Grenzen strapaziert werden; in diesem Fall waren es aber finanzielle „Strapazen“.
Denn geradezu lehrbuchhaft interessant ist, wie besagter Herr Pelli* da in vergangener Zeit und Jahren im Intragener-Gemeinde-Exekutivamt gehaust hat…
Aha, wie er sich den granitenen Zugang zum eigenen Haus hat verschönern lassen – natürlich auf Gemeindekosten. Ist das nur ein Gerücht oder Faktum??
Anscheinend hat sich bisher niemand daran die Pfoten verbrannt.
Ebenso ist bei der Verbreiterung der Strassenkurve in Intragna anscheinend der Kostenrahmen drastisch überschritten worden…
Ein Skandal. Irgendwie ist danach da etwas bis nach Bellinzona durchgesickert, denn:
Besagter Herr Pelli* hat sich nach jahrelangem Sesselkleben zum Präsidenten im Grossen Rat weihen lassen wollen. Nach einem sprichwörtlichen „Tumult“im Grossratssaal ist diese Wahl geblockt worden…
ÄH, Die Finanzen in Intragna seien schuld daran gewesen; der Bogen sei überspannt worden…
Hat so sinngemäss in etwa in der Zeitung gestanden.
Weiter ist nichts passiert in Sache Sanktionen. Wie es scheint, hat der Kanton aber die Gemeinde Intragna in Sache Finanzverwaltung entmündigt.
Man merkt das auch als Einheimischer daran, dass seither Unterlagen in Steuersachen nicht mehr von der Comune her kommen, sondern vom aufrechteren Bellenz. Chasperlitheater.
Es ist doch schön, dass besagter Herr Pelli* wiederum seit der letzten Wahl wiederum in der Gemeinde-Exekutive von Intragna sitzt. Anscheinend ist da „Erfahrung“ gefragter als Vernunft und eine geplatzte Pellkartoffel scheint auch noch visuell perfekt ins Gemeindebild zu passen. Nun ein lädiertes Ansehen lässt sich
hier im Tal vermutlich auch ä-la-Cavaliere liften.
Söihäfeli – Söideckeli!
Aus meiner naiven Optik sollten da primär rekursfähige Verfügungen gegen diese Machenschaften ins Feld geführt werden. Hilft nichts bei den Verhaltensweisen dieser korrupten Gesellen.
Besser ist natürlich, dass – wie im Kranichfall erwähnt – eine Aufsichtsbeschwerde ins Auge gefasst wird. Davor haben „Verwaltung- und Politmenschen“ Angst wie der Teufel vorm Weihwasser. Da spreche ich aus eigener beruflicher Erfahrung.
Sehr gut ist auch, diese mafiösen Tricksereien in den Print- und Digitalmedien zu streuen. Flächenmässig im Lande breit zu walzen. Der Bürger könnte sich daran erlaben, wie Bundes- und Kantonsrecht generell am Rande der Schweiz mit Füssen getreten und vergewaltigt wird.
Rechtfertigen lässt sich das humoristisch konstruiert mit der Quantenphysik: Wenn gleichzeitig betrogen und gelogen wird, ist dies machbar. Und solange man nicht differenzierter in die „Büchse“ schaut, ist auch da unklar, wer da bescheisst und wer da lügt. Dann bleibt auch da alles beim alten.
N.B.
Meine Frau Pia Gianoli hat mir die krankhafte kafkaeske Krangeschichte zukommen lassen. Als Ehemann habe ich mir erlaubt, umgehend meinem geistigen Erguss freien Lauf zu lassen.
Ich bin jetzt 76 Jahre alt.
Mit 18 Jahren kam ich zum ersten Mal nach Borgnone und da stand der Kranen bei Terra Veccia schon. Also eine lange Zeit.
Ich gratuliere Ihnen zu dem ausgezeichneten Artikel über Lionza. Es bleibt nur zu hoffen, dass es Fabio Abate endlich gelingt, das Recht durchzusetzen…
Danke für diese spannende Recherche resp. die Veröffentlichung der Dokumentation dieser haarsträubenden Baugeschichten. Da bin ich ja „noch zuversichtlicher“, dass Rasa und Costa (über Intragna) noch jemals Ihre Seilbahnen wieder bekommen. Aber wir könnten ja schon mal für den Betrieb Akontozahlungen anbieten (…Ironie aus.).
Für uns Zeichnerinnen und Zeichner sind Krane immer eine spezielle Herausforderung. Und da wir dokumentarisch und „beschreibend“ (zeichnend) wahrnehmen, sind für viele von uns Krane, Masten, Antennen, Leitungen und all die technischen Vorrichtungen ästhetisch wertvoll, ausser wir gehören zur Liga der KuhamwaldesrandmalerInnen (siehe Mani Matter).
Ich finde es verständlich aber trotzdem schade, wenn alles Technische im Boden verschwindet, sozusagen ins Unbewusste verdrängt wird. Auch bei uns in Intragna scheint das Ziel zu sein, die Leitungen in den Boden zu versenken und eine mittelalterliche Pittoreske wiederherzustellen.
Gerade heute, am letzten Tag der Zeichenwoche in Intragna, ist eine Kursteilnehmerin zu mir gekommen und hat mir zwei ihrer letzten Zeichnungen gezeigt, in denen sie den Kran der Kirchenrenovation gezeichnet hat,… sehr schöne, luftige Dokumente! Ziemlich sicher wird dieser Kran nicht überdauern.
Mich stören die Krane im Gelände nicht, auch wenn sie für Jahrzehnte vor sich hin rosten. Sie sind ein Zeichen unserer Gegenwart und unseres Wesens.
Herzlich, Mario
Ich schlage vor, den Kran in Verdasio zu vergrössern, damit er über das Dorf hinaus das ganze Centovalli- auch mit Personentransporten- bedienen kann. Auf einen Schlag können damit andere anstehenden Pendenzen abgebaut werden. Damit das das ganze Projekt zügig abgewickelt werden kann und Bestand haben wird, muss man dafür natürlich eine provisorische Bewilligung einholen… .
Lieber Robert,Ich denke,dass das Problem politisch ist.Solange die Gemeinde mit derartigen Elementen bestückt ist,kann nichts gescheites passieren.
Ich werde Dir demnächst unsere schlechte Erfahrung mit der Gemeinde mitteilen.
Gruss vincenzo
Lieber Vincenzo wie ist es dir ergangen? Wir selbst sind seit 2023 mit der Gemeinda am kehren….Müssen Anwältlich vertreten werden…können wir uns vielleicht mal austauschen?
Liebe Grüsse
Carla
buongiorno –
sehr gute, gelungene recherche – mit dem beachtlichen und evident klaren ergebnis, dass es im tessin (und damit auch in der schweiz) rechtsfreie räume gibt. die behörde der centovalli ist halt eben auch teil der welt, und repubblica ticino ist ja auch erst seit 220 jahren teil der schweiz. bin gespannt, ob ich den abbau der kran-iche noch erleben darf.